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BÖNNIGHEIM (aba) Das Forschungsprojekt „IntWash“ beschäftigt sich ab Juni 2019 unter der Leitung Hohensteins mit den Chancen und Herausforderungen von intelligenten Wäschereien. Durch Hohensteins Forschungsnetzwerk, gezielte Marketingmaßnahmen und internationale Zusammenarbeit, soll die Etablierung von Industrie 4.0-Konzepten in Wäschereien vorangetrieben werden.

„Die Wäschereibranche gewinnt wegen der steigenden Anforderungen an Hygiene und Arbeitsschutz stetig an Bedeutung, ist aber gleichzeitig durch den Fachkräftemangel bedroht“, beschreibt Dr. Igor Kogut, Leiter des Projekts, die aktuelle Lage. 

Ziel des BMBF geförderten Forschungsprojekts „IntWash“ ist es, einen besseren Zugang zum Thema „Zukunft der Arbeit in intelligenten Wäschereien“ zu schaffen. Zusammen mit Netzwerkpartnern soll eine offene Diskussion mit Hilfe von Workshops, Webcasts und Publikationen auf einer Internetplattform ermöglicht werden. Die erarbeiteten Maßnahmen und Konzepte sollen sich auch positiv auf die Digitalisierung der textilen Wertschöpfungskette auswirken und damit Themen wie Umweltschutz sowie Arbeitssicherheit fördern. 

Die geplante Internetplattform wird das Know-how bündeln, das gewerbliche Wäschereien und ihre Zulieferindustrie bei der Einführung von Industrie 4.0-Konzepten gesammelt haben. Im Fokus steht dabei insbesondere die Zusammenarbeit mit der amerikanischen Wäschereibranche, um einen internationalen Lösungsansatz zu erarbeiten.
Um die ambitionierten Ziele zu erreichen, bedarf es eines starken internationalen Netzwerks. Ein solches schafft die „Future of Work“-Kampagne von BMBF, die im Laufe des Projekts in USA, Japan, Frankreich und Deutschland branchenübergreifende Konferenzen mitorganisiert und somit eine ideale Möglichkeit zum Ausbau von Netzwerken schafft.

Das Projekt „IntWash“ wird von industriellen und akademischen Netzwerkpartnern unterstützt: GERA-IDENT GmbH, Lavatec Laundry Technology GmbH, Cintas Corporation und Hahn-Schickard-Gesellschaft für angewandte Forschung e.V. 

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier:
https://www.research-in-germany.org/the-future-of-work